PRODUKTDESIGN


Bügelbrett Mirro
Bügelbrett Mirro

BÜGELBRETT MIRRO

Versteckt unter dem Bett, hinter dem Schrank oder in der Abstellkammer und zudem meist weit von dem Ort entfernt, an dem es seinen Zweck erfüllt – das Bügelbrett. Warum ist klar, es passt von seiner ästhetischen Anmutung her einfach nicht zur Gestaltung der restlichen Wohnungseinrichtung.

Wie müsste ein Bügelbrett aussehen, dass man es nach dem Benutzen direkt an Ort und Stelle stehen lassen könnte und man sich so das lästige Herumtragen und Verräumen erspart?

 

Zum Beispiel so wie der mirro.

Das Bügelbrett mirro besitzt auf seiner Rückseite einen Spiegel und tarnt sich so geschickt als Möbel – elegant an die Wand gelehnt ist es für einen Unwissenden nicht mehr als Bügelbrett zu identifizieren. Durch einen ausgeklügelten Mechanismus lässt sich der Spiegel im Handumdrehen in ein Bügelbrett verwandeln. Im Detail werden dabei zwei Griffe betätigt, welche den Klappmechanismus auslösen. Daraufhin klappen die beiden als Beine fungierenden Bügel heraus und rasten in der zum Bügeln nötigen Position ein. Beim wieder Loslassen der Griffe wird automatisch wieder eine Sicherung des Gelenks aktiv.

 

Fotografie von Sergej Belovs


Bügelbrett Mirro

Gewürzmühlen thrice
Salzmühle

Gewürzmühlen Thrice

Bei „thrice“ handelt es sich um eine hochwertig verarbeitete Gewürzmühlenserie, bestehend aus einer Salz-, einer Pfeffer- und einer Chilimühle. Diese sind bis auf das Keramikmahlwerk, welches von einem führenden dänischen Hersteller zugekauft wurde, komplett aus eloxiertem Aluminium gefertigt. Pastellfärbungen in bronze, titan und rosé geben Aufschluss über den Inhalt der jeweiligen Mühle und ermöglichen somit den Verzicht auf zusätzliche Symbole, wie zum Beispiel „S“ für Salz. Fein gerändelte Griffstücke gewähren einen guten Halt beim Mahlvorgang und machen klar: Dies ist ein Profiküchenwerkzeug von höchster Präzision. Anders als gewöhnlich befinden sich

bei „thrice“ das Mahlwerk und die Öffnung, aus welcher das Mahlgut herausfällt, oben.

Dies hat den Vorteil, dass nach dem Gebrauch keine Mahlreste auf den Tisch fallen. Da das Mahlwerk allerdings mit der Zeit verschmutzt und dadurch unansehnlich wird, wur- de das übliche kleine Kunststoffrad zum Einstellen des Mahlgrades durch eine große, leicht konvex gewölbte Scheibe ersetzt. Dadurch wird der Blick auf das Mahlwerk voll- ständig verdeckt. Zu sehen ist nur noch eine kreisförmige Schattenfuge, aus welcher später beim Mahlen das Mahlgut herausfällt.

 

Fotografie von Sergej Belovs


Pfeffermühle

Stehleuchte Screen Übersichtsbild
Höhenverstellung der Stehleuchte Screen

STEHLEUCHTE SCREEN

Das puristische Design der Stehleuchte „screen“ zeichnet sich durch eine klare Linienführung aus. Ein auffälliger Knick am oberen Ende verleiht ihrem Auftritt eine besondere Dynamik, während die fein geschliffene Aluminiumoberfläche für ein modernes und edles Erscheinungsbild sorgt. Die Namensgebung rührt daher, dass der Aufbau des Leuchtpaneels sich vom Prinzip eines LCD-Bildschirms ableitet. Das Leuchtpaneel lässt sich um 36o Grad drehen, die Höhe lässt sich von 142 cm bis 222 cm stufenlos einstellen. Zusammen mit der großen Leuchtkraft des Paneels wird der „screen“ so zu einer vielseitig einsetzbaren Leuchte: Ob zur direkten Beleuchtung, etwa eines Arbeitsplatzes, oder zur indirekten Beleuchtung als Wand- oder Deckenfluter – oder natürlich für eine Kombination der beiden Nutzungsarten. Zusätzlichen Komfort beim Auffinden der Leuchte im Dunkeln bietet der permanent leuchtende Anschaltknopf. In ökologischer Hinsicht zeichnet sich die Leuchte durch die hohe Effizienz der verwendeten Leuchtmittel aus.

 

„Screen“ wurde im April 2o14 im Rahmen des vom Rat für Formgebung und der Messe Frankfurt organisierten Wettbewerbs „Design Plus powered by Light + Building“ mit der Auszeichnung „Special Mention“ prämiert.

Fotomodell: Alexander Klein


Stehleuchte Screen Verstellmechanismus
Stehleuchte Screen Einschaltknopf

Barhocker dop Detailfoto

BARHOCKER DOP

Der „dop“ Barhocker lässt sich dank Magnetverbindungen innerhalb von wenigen Sekunden in zwei normale Hocker teilen. Dadurch ist ein flexibler Einsatz für ver- schiedene Situationen möglich. Ein mögliches Nutzungsszenario: Man sitzt in einer überfüllten Bar und es kommt ein Freund hinzu. Man würde sich gerne mit ihm un- terhalten und ein gemütliches Bier mit ihm trinken, aber es ist leider kein Platz mehr frei. In diesem Fall kann man einfach seinen eigenen Hocker teilen und ihm einen Platz

anbieten.

Ein anderes Beispiel: In vielen Bars und Lokalen findet einmal in der Woche

ein Konzert statt. Für dieses werden extra alle Barhocker ausgeräumt und die Bar be- stuhlt. Der „dop“ lässt sich für diesen Fall ganz einfach zweiteilen und man erhält zwei Hocker. Dadurch bleibt dem Barpersonal viel mühsame Arbeit erspart und der Besitzer benötigt weniger oder gar keine zusätzlichen Stühle – spart sich also zusätzliche Anschaffungskosten und Lagerplatz.


Barhocker Dop Veranschaulichung
Barhocker Dop Veranschaulichung
Barhocker Dop Veranschaulichung